Beiträge von Saviorgab

    Also ich habe meine Cels im Schlafzimmer in einem Schrank, weil dort immer kühl und keine direkte Sonneneinstrahlung ist. (Nordseite) Jedenfalls sollte man die Cels nicht zu hohe Temperaturschwankungen aussetzen.


    Mit dem Thema Atmung hab ich auch nicht so groß Gedanken gemacht. Ich denke das bezieht sich darauf hin, das man halt die Cels nicht irgendwo jahrelang in eine Ecke rumliegen lassen soll. Man sollte sie doch ab und zu mal wieder anschauen. ;)


    Wenn ich meine Cels einer Ausstellung bringe werden sie erst zwei Tage vorher gerahmt, ansonsten habe ich sie auch in den Celbooks. Nur bei den großen Cels machen mir noch etwas Proleme, weil wenn sie hochgestellt werden hängen sie etwas durch und in den Schrank passen die nicht so rein zum Reinlegen. Vieleicht weis hier ja einer eine Lösung.

    Hallo zusammen !


    Bei Animaxis gibt es wieder Anime-Kalender für 2008 zum Vorbestellen. Termine einmal der 9.9. und der 20.9. Vielleicht kann man sich ja zusammentun bei Interesse. Habt ihr noch Adressen, wo man Orginal Anime-Klander aus Japan bekommt ? Gibt mir mal Bescheid zum Vorbeischauen. Hier in D bekommt man nur Kalender im kleinen Vormat.


    Gabriel

    Jo, danke. Das war das was ich gesucht habe.


    Übrigens lief die Serie in Italien und Frankreich recht erfolgreich wie etwa "Jurra Tripper" (Im Land der Dinosaurier), warum hier in Deutschland so was nicht kommt ? Keiner weis warum ... (Hab es im Netz gelesen)


    Saviorgab

    Am dem Wochenende haben schon 180 Personen das Event in Voralberg besucht. Es kamen einige aus der Schweiz und aus Deutschland, aber die meisten waren aus der Umgebung. Die weiterste Gruppe kam aus Graz und Wien, also Erich ist doch nicht so weit ...


    Am Freitag war die Vorführung durch den Aikidoklub Dornbirn, die mit Schwertern, Stock und Holzschwerten ihre Künste eine halbe Stunde vorführten. Auch einen Ikebana Werkshop gab es am diesem Tag, wo nacher die Werke unsere Räume schmückten. Im Animekino wurede der Film "Die letzten Glühwürmchen" gezeigt. Der Abschluß am Abend bildete ein Vortrag über die Japanreise im März, wo auch Gab und ich die Gruppe in Tokyo trafen.


    Es gab 3 Verkaufstände, einen Go-Tisch, Manga-Leseecke, Japan-Infostand, Zeichentisch und das Beste war im 2.Stock neben dem Saal gab es auch eine Anime und Japan Cafee und Bar, wo manch gutes jap. Gericht serviert wurde.


    Hier geht es zur Bildershow : (wurde aber nicht von mir gemacht)
    http://aniwest.vamc.at/aniwest…/AniWest%202007%20T1.html

    Ich finde die Wahl der "neuen" 7 Weltwunder voll in Ordnung, weil manche Bauwerke doch im starken Verfall sind und somit noch einen Ehrenplatz bekommen.


    Zu unserem "Neuschwanstein" ist halt doch noch zu "jung" um auf die Liste aufgenommen zu werden. Reden wir nochmals in 500 Jahren darüber.:D

    Alles Gute noch nachträglich von mir zum Geburtstag !!!!


    War das ganze Wochenende Do Abend bis Heute Montag auf der Con in Voralberg in Österreich und war dort im Orga-Team tätig.


    Jedenfalls wünsche ich dir viel Erfolg im diesem Jahr. :057:


    Gabriel

    So, nun ist es wieder soweit. Wer Lust und Laune hat kann zu den 2. Ulmer Manga Tagen in Gndrom kommen. Da werd ich auch wieder eineige Anime-Cels ausstellen. Aber die Manga Tage kann man noch nicht mit den sonstigen Con vergleichen, vieleicht wird ja noch was draus. :D


    Termin : 16. - 19. 5. 2007


    Programm : Zeichenkurs mit Mangaka Schätzchen
    Yu-Gi-Oh-Duelle
    Cosplayerwettbewerb
    Anmeldungen erforderlich


    Eintritt frei !

    Mittwoch, achter Tag :
    Heute war zum Teil Abschied nehmen, denn das offizelle Programm war vorbei und die Gruppe löste sich auf, einige flogen wieder nach Hause und die anderen bezogen neue Hotels. Gabriel und ich blieben noch im Hotel, um alle neuen gekauften Sachen zu begutachten oder uns vom überflüssigem Material, das sich in Laufe der Woche und TAF angesamelt hat, zu trennen. Wir beschlossen dann noch am Vormittag zum Tokyo Rathaus zu gehen, aber hatten dann wenig Zeit, weil wir uns schon um 14 Uhr mit den Voralberger Anime'ler uns treffen wollten. So machten wir nur einen Stadtbummel, besichtigten eine Feuerwache, einen Friedhof und kleinere Geschäfte rund um das Rathaus. Im Rathaus hat man dann umsonst im 45. Stock einen tollen Ausblick auf Tokyo.
    Am kaiserlichen Ostgarten trafen wir dann die Gruppe aus Voralberg und hatten viel miteinander zu reden, weil sie auch schon eine Woche hier in Japan waren und dann weiterfuhren nach Kyoto. Der Eingang zum Östlichen Garten führt durch ein vollständig erhaltenes Haupttor der Edo-Burg, auch sind hier noch das Fundament der einst mächtigen Burg zu sehen. Die japanischen Garten mit Teehaus dann sind Erholung pur von der Hektik in der Großstadt und das alles ohne Eintritt zu zahlen, man bekommt aber eine Plakette, die wieder abgegeben werden muß. Auf dem Rückweg zum Hotel sahen wir noch einige Ghibli-Gemälte in einer U-Bahn Stadion.
    Am späteren Abend trafen wir wieder Midori und die Leute vom Studio Pierrot (Nils Holgerson, Naruto) zum Essen, da hab ich auch dann meinen Namen "Melonsoda" bekommen, weil es dort grüne Fanta gab mit Melonengeschmack. Wir hatten sehr viel Spaß und jeder wollte etwas von andern wissen oder welche Anime so hier in Deutschland so laufen. Ja wir haben auch von unseren Problematik hier in Deuschland erzählt und wie ich am Rande mitbekommen habe sucht Studio Pierrot hier in Europa neue Vertriebswege. Nach der großen Verabschiedung ging es zurück in dea Hotel, um wenigsten etwas Schlaf zu bekommen für den morgigen Ausflug zum Fuji-san.


    http://en.wikipedia.org/wiki/Studio_Pierrot

    Dienstag, siebter Tag :
    Nun heut war es soweit, wir werden zu dem Studio Gainax gehen und hinter den Kulissen schauen, wie ein Anime entsteht und vieleicht mit ein paar Leuten reden können. Aber das Treffen war erst so um 15 Uhr und somit noch etwas Zeit am Vormittag den Stadtteil Akihabara mit den ganzen Anime Events anzuschauen. Wärend im Maderake-Shop nur wirklich die Anime und Manga Sachen verkauft werden, wird hier in Akihabara die Anime und Manga, wie soll ich sagen, mit einem Show-Efekt verkauft. Da werden z.B. auf 5-6 m langen Plakaten an den Häusern Werbung gemacht oder auf einem Gebäute 7 Stockwerke stand „Your Favorite space for your pleasure and dream“. Es gibt schon einige gute Einkaufsmöglichkeiten, wo man sein ein oder anderes Schnäppchen machen kann, aber hier geht es mehr um die Turismus oder den der etwas "besonderes" erleben will, was durch die vielen "Maid-Caffee" und "Pachinco"-Spielhallen nur verstärkt wird.
    Um 14 Uhr war dann wieder Treffpunkt Hotellobby, wo es dann gemeinsam zum Gainax-Studio ging. Das Studio befindet sich nicht, wie vermutet in irgendeinem großen Idustriepark, sondern in einem normalen Wohnviertel, klein und bescheiden, aber in guter Gesellschaft, den zwei Häuser weiter befindet sich doch etwas größer, das Studio Ghibli. Am Eingang wurden wir von dem jap. Herrn begrüßt, der schon auf der Connichi für Gainax garbeitet und übersetzt hat, war aber im Laufe des Rundganges nur im Hintergrund mit einer Videokamera. Somit hat der Chef uns herumgeführt und der Herr Tanabe übersetzt. Auf den ersten Blick hatte das Studio auf jeder Ebene ca. 25 "Arbeitsplätze", die durch einen Wandschirm getrennt waren und es herschte "Totenstille". Aber beim näheren Betrachtung hatten die Mitarbeiter Kopfhörer auf, schauten Video oder hängten am Kopierer rum. Hier wurde auch erklärt, was jeder Mitarbeiter für Aufgaben hatte und wie ein Anime entsteht. Das Geheimnis eines Studio ist es, das je weiter der Platz im Hintergrund ist und je unaufgeräumter der Zeichentisch ist, dann kann sich dort nur der Key-Animator oder der Charater-Desinger befinden, was bis zu einem Wohnraum ausarten kann. Wir konnten auch einige Bilder und Zeichnungen sehen oder wie am Computer coloriert wird, vieleicht wurden gerade auch die letzen Folgen einer Serie bearbeitet. Nach dem Rundgang schauten wir dann die erste Folge von Gurren-Lagann an, bevor sie am Sonntag im jap. TV ausgestrahlt wurde. Bei der anschlißenden Diskusionsrunde wurden dann einige Fragen zu den Serien von Gainax bantwortet. Wir sind auch auf die Problematik hier in Deutschland mit den Anime eingegangen und der Chef hat gesagt, das er keine "Geschäfte" mit Pannini machen wird. Ich hab dann noch Herrn Yamaga als Gastgeschenk noch eine Deutschland-Kappe übergeben und Herr Yamaga hat dann noch einige Figuren signiert. Beim Hinausgehen aus dem Studio haben wir wirklich den ersten "EVA" Pototypen gesehen und gleich unter Einsatz meines Lebens ein Foto schießen müssen. Jedenfalls war der Rundgang toll und bedanken uns hiermit für den Besuch.

    Sonntag, fünfter Tag :
    Heute hieß es einwenig ausschlafen, weil wir uns erst so um 11.45 in der Hotellobby trafen, um gemeinsam zum Ghibli Museum zu fahren. Aber es gab ein besonderes Ereignis, ein Erdbeben in der Nacht, wobei aber in Tokyo nur noch 2.0 gemessen wurden. Wir erfuhren es erst beim Frühstück, wobei es da auch schon die ersten Nachbeben gegeben hatte. Also nichts wie rauf auf unser Zimmer und im TV, die aktuellen Bilder zu schauen.
    Wie wenn das Wetter wuste über die traurige Nacht oder es wuste das wir zum Museum fahrten, es regnete den ganzen Tag. Somit entfiel der Spaziergang durch den wunderschönen Park im dem auch das Museum liegt. Im Museum selber gab es vieles zu sehen, die Enstehung einer Animation an praktischen Beispielen, das komplette Zeichnen und Erklären einer Anime-Figur, ein Zimmer das so hergerichtet war wie ein Anime Studio (Kayanimator, Coloranimator, Kameratisch) mit all den kleinen Details, so das es wirkte als wären die Leute geschwind auf die Toilette gegangen. Ja an der Wand waren einige Cel, Hintergründe und Ganas aus Nusica, Laputa, Kiki und sogar "vom wandelnem Schloß". Im Untergeschoß wurden speziell für das Museum prouzierten Anime von ca. 30 min in einem Saal gezeigt. Es gab auch eine große Sonderausstellung von Nick Park den Macher von Wallace & Gromit. Ein Caffee, wo man als braver Japaner drausen warten muß, bis ein Platz frei wird und ein Museumshop in dem es dann all die Sachen von den Filmen zu kaufen gab runden die ganze Sache ab.


    Montag, sechster Tag :
    Heute war die gemeinsame Tour "Nikko & Ninja" auf dem Plan. Zuerst wieder einmal in den Sammelbus zum Busbahnhof, dort wieder auf die einzelnen Busse verteilt und ja die Rückfahrt musste wieder selbst organisiert werden, wobei diesmal die Bahnkarten vom Reisebüro kamen. Wie ausgewechselt, war heut ein schöner, sonniger Tag.
    Nach ca.1,5 Stunden fahrt mit dem Bus zu den jap. Alpen, sind wir dann zu den Tempelanlagen von Nikko gekommen. Jeder kennt doch das Gefühl, wenn man eine große Kathedale oder Dom betritt, nur das hier alles im Freien ist unter jahrhundert alten Bäumen, Schotterwegen und vielen kleinen Shreinen verteilt ist. Ich habe mir von dort auch ein Segenspruch von einem Prister und eine Wahrsagung des Drachen gekauft, was natürlich dazugehöhrt. Dort in Nikko war auch das wirkliche Japan zu spühren, nicht alles hinter einer glizernden Fasade, sondern der einfache zum Teil arme Land-Japaner, wo die Kinder in der Großstadt arbeiten, leben und nur die ältere Generation dort geblieben ist. Dort habe ich auch mit einer kleinen Gruppe in einem Rasthof zu Mittag gegessen, die von drei äteren Schwestern gführt wurde und dort wirklich noch wie "Zuhause" sehrgut gekocht wird, inklusive grünen Tee und laufendem TV. Gab hat uns leider verpasst, weil wir wenig Zeit zum Essen hatten.
    Nachmitags fuhren wir zu dem Erlebnispark "Edo Wonderland", wo man in die Edo-Zeit zurückversetzt wird, mit Samurei, Ninja, schönen Geisha, einem trad. Theater und Livespielen auf den Straßen zu sehen gibt. Auch ein ganzes Dorf wurde Nachgebildet, mit Wachtürmen, Schulen, Theater, Herrenhaus und Hanwerksbetrieben. Natürlich konnte man gegen Entgeld sich Kosüme ausleihen und umeinherlaufen oder sich mit der Küche aus der Edo-Zeit auseinandersetzen. Alles war toll, hatten eine Geisha-Schauspielerin als Führerin, aber man hat auch gemerkt das der Park noch nicht allzulange nach dem Winterschlaf aufgemacht hat, weil es wurden noch Wege aufgeschüttet oder kleine Rep. durchgefürhrt, aber alle Handwerker hatten die trad. Kleider und Werkzeuge, somit es aussah als wäre man mittendrin. Nach nur 2 Stunden war es Zeit zum Aufbrechen zum Bahnhof zur Heimfahrt, aber wir wurden am Bahnhof mit einem öffendlichen "Fuß-Onsen" belohnt, das Wasser kam von einen der umliegenden heißen Quellen.


    www.edowonderland.net

    Freitag, dritter Tag :
    Nach einer kurzen Nacht und ausgiebigen Frühstück, trafen sich alle Teilnehmer in der Hotellobby um anschließend auf die TAF zu gehen. Wir hatten auch Glück, den zur gleichen Zeit waren sehr viele junge Japanerinnen in ihren Kimonos im Hotel anwesend, wegen den Abschlußfeiern in den umliegenden Schulen und Universitäten. Herr Tanbe erklärte uns, das diese Kimonos nur Leihgaben der Firmen sind und das einige Zimmer im Hotel zum Umziehen angemietet worden sind und nur einmal haben dann die Japanerinnen gelegenheit so teure Kimonos zu tragen.
    Wie Gab schon erwähnte wurden wir in den heiligen Hallen des Tokyo Big Sight von einem Fersehrteam des Schulfernsehn erwartet und erhielten dort unsere letzten Einweisungen. Wir waren ca. eineinhalb Stunden mit dem TV unterwegs, sahen die neusten Animationstechniken (3D-Brille) waren am Gainax-Stand zu einem Kaffee geladen und wurden mit verschieden Figuren gefilmt. Danach trennte sich die Gruppe und jeder konnte auf eigene Faust was unternehmen, denn die Rückfahrt war auch uns überlassen. Ein Hilight war doch die Wand am GoodSmile Stand, dort wurde auf ca. 300 m2 die neusten Figugen dargestellt. Dann war noch ein großes Piratenschiff am Toi-Animation zu sehen. Dann war noch eine Sonderausstellung zu sehn über die Roboter im Anime, vom Robotboy bis Evangelion, weil Sunrise ihr 10 Jähriges Jubileum mit Gundam Wing hatten. Dann gab es ein Stand der Dachorganisation der Anime mit seltenen Ausstellungstücken,die dann für guten Zweck versteigt wurden. (War Fotoverbot). Zum Schluß waren da noch die Verkausstände an denen wir einfach nicht vorbeigehen konnten. Da gab es einen Stand mit RelizuCels die ich schon lange gesucht habe und hab natürlich gleich zugeschlagen und wie es sich rausstellte war es dann der Parthenon Stand. Es wurde ein Telefonat mit Midori geführt und verabredet 10 Min vor Ende der TAF sich am dem Stand zu treffen. Ich hab mir gedacht mit zwei großen Plasiktüten und 6 Stunden in den Füßen, sich irgendwo in die U-Bahn quetschen und irgendwo hinfahren, das wollte ich nun nicht mehr. Aber nein die Leute vom Parthenon haben uns in ihrem Bus mitgenommen und uns quer duch die Stadt gefahren zu dem Treffen im Nakano Brodway. So bekaman wir eine schöne Stadtrundfahrt am späten Abend und ein tolles Treffen mit allen zusammen. Bei uns wurden alle nach der Arbeit nach Hause gehen, aber hier treffen sich alle Kollegen noch zusammen zu einem Umtrunk, obwohl die bestimmt auch die Stunden in den Beinen spühren. Zu Guter Letzt hätten wir noch die Letzte U-Bahn verpasst, aber einer zeigte uns noch den Weg zur U-Bahn und den richtigen Bahnsteig. *puh*


    Samstag, vierter Tag :
    An dem Tag unternahmen wir die "Cityrama Morning" Stadtrundfahrt. Vom Hotel aus fuhr ein Sammelbus zum Busbahnhof, wo wir dann auf die richtigen Busse verteilt wurden. Die Rundfahrt hatte keine besondere Höhepunkte, auser am Meiji Jingu-Schrein, wo eine tradizionelle jap. Hochzeit stattgefunden hat. Aber sonst konnte man die Rundfahrt vergessen, weil doch 20 Min etwas zu kurz sind für Besichtigungen. Zum Schluß gegen 3 Uhr nachmittags wurden wir einfach in Ginza abgesetzt und wir konnten wieder mit der U-Bahn nach Hause fahren.
    Am Nachmittag sind wir dann zu Manderake in Nakano-ku zum Einkaufen gefahren, um dort etwas Geld auszugeben. (Am Sa Abend ist wohl halb Tokyo unterwegs). Um sich ein Bild von dem zu machen wie es im Nakano Brodway zugeht, braucht man sich nur die Händlerstände der Conichi am Samstag vorzustellen und das dann auf vier Etagen, aber es gibt trozdem Raum, um in Ruhe zu stöbern. Im vierten Stock sind dann in den Glasschränken die Auktionen von Manderake ausgestellt und ein, zwei kleine Celsshop, in denen man richtig Geld liegen lassen kann. In den kleinen Seitengassen sind dann die ganzen kleinen traditionelle jap. "Esstempel", die einen Kontrast bilden zu der ganzen Glitzterwelt am Brodway.

    Hier nun mein Bericht zu der Japanreise, werde aber nicht alles Wiederholen, sondern nur dort und jenes ergänzen, was Gab im seinen Bericht vieleicht vergessen hat.


    Mitwoch, erster Tag :
    Ankunft in Frankfurt Flughafen, hatte noch nie so einen langen Flug im Leben gehabt, bin gespannt was alles auf einem zukommt. Also vom Fernbahnhof bis zum Treminal 2 ist man schon fast 40 Minuten unterwegs, mit Hochbahn und all den Rolltreppen. So um 19.10 war dann Begrüßung durch ein Jal-Mitarbeiter der auch dann kleine Geschenke und letzte Informationen für alle Teilnehmer hatte. Hatte auch dann die Möglichkeit gleich Oli kennen zulernen.
    Ja, dann 11 Stunden Flug, aber es gab eienm kleinen Monitor vor einem in Sitz, wo man 12 Filme 18 Musikknäle, 15 Spiele, Fluginfos und eine Ausenkamera bedienen konnte. Im Flug konnte man dann schon unter zwei Gerichten wählen. (Westlich oder Japanisch). Ich habe mich noch einmal für das westliche Menü entschieden aber jap. grünen Tee dazu getrunken. Es ist dann schon komisch, um 1 Uhr Morgens die Sonne aufgehen zu sehen.



    Donnerstag, zweiter Tag :
    Um 16 Uhr war Ankuft in Narita und hier wurde man schon der Hilfbereitschaft der Japaner empfangen, wenn irgend ein Problem gab mit ausfüllen der Zollpapiere oder Fragen hatte, war gleich jemand da zur Verfügung und hatte Zeit für einen, auch wenn 50 Leute in der Schlange standen. Von Flughafen bis zum Hotel waren das noch 90 Min, wo ich den ersten Einduck von der Stadt bekam, Autobahnen und Bahnlinien die bis zu 3 Stockwerke hoch sind, wegen Platzmangel. Ich hab mich gefragt, die Leute wo im Wohnhaus unten wohnen, ob die noch die Sonne zu sehen bekommen oder ob dort den ganzen Tag die Neonröhre brennt. Wolkenkrazer und Wohhäuser XXL weil der Platz in der Innenstadt knapp ist. An den Rechtsverkehr muß man sich auch gewöhnen und jetzt weis ich wie sich ein Analphabeth fühlt der nichts lesen kann, weil alles in Jap. Zeichen dargestellt wird. Tja wenn es nicht "oben" weitergeht, dann fährt man Unterirdisch weiter, was bei zwei verschidenen U-Bahn Nätze gut möglich ist. Das Klima ist wie in Süditalien und es weht immer wieder ein kräftiger Wind vom Meer her.
    Nach der Ankunft im Hotel waren wir alle noch total aufgedreht und haben beschlossen noch zum Essen gehn und Oli machte den Vorschlag in ein jap. Lokal zu gehen, nach etwas suchen, genau war ja alles in japanisch angeschreiben, fanden wir in einem mehrstöckigem Haus im 3. Stock. So gegen 0.30 Uhr gingen wir wieder glücklich ins Hotel zurück.