Regisseur der aktuellen Gainax Serie Tengen Toppa Gurren Lagann Takami Akai hat seinen Frust über Blog Kommentare etwas freien Lauf gelassen.
Da bereits vor Start der Serie negative Kommentare auf Japans größten Onlineforum "2channel" gepostet wurden, verfasste eine Gainax Mitarbeiterin ein Posting in ihren Blog in dem sie schrieb dass ihre Arbeit sie mit Anime Fans wie solchen auf 2channel in Kontakt bringt, und sie wünschte dass solche wiederlichen Otakus tot umfallen sollten.
Diesen Blogeintrag kommentierte nun Takami Akai mit den Worten, dass "wenn man 2channel ernst nehmen würde es so sei als wenn man sein Gesicht in einen Anus pressen würde und tief inhalieren würde".
Der darauf folgende Flamewar griff wiederum nachvollziehenderweise auch auf das offizielle Gainax Blog über. Dort kam es auch zu weiteren abschätzigen Kommentaren seitens der weiblichen Gainax Mitarbeiterin.
Gainax wurde derweil überflutet von einer Masse an Beschwerden über die Mitarbeiterin und Akagi.
Am 27 April gab Gainax ein offizielles Statement heraus, in dem Agai sich für den Aufruhr entschuldigt und seinen Rücktritt bekanntgab.
Während viele Beteiligte in der Animebranche zustimmen, dass es teils untragbar frustrierend sein kann durch anonyme Internet User für die Früchte ihrer Arbeit kritisiert zu werden, ist das öffentliche Herabsetzen der Zuschauer, die schließich die Konsumenten des Produktes sind, eindeutig kontraproduktiv.
Andererseits sollten auch die Fans in produktiver Art und Weise ihre Kritik anbringen und dies nicht auf beleidigende Weise unter dem Deckmantel der Internetanonymität kund tun.
Branchenbeobachter empfehlen, dass der aktuelle Gainax Skandal als wichtige Lektion für beide Seite - Anime Hersteller sowie deren Publikum dienen sollte.
Quelle: Animaxis Newsletter