So, ein letztes Mal meine beliebte (?) Dreierkombi an Anime-Meinungen. Ein letztes Mal deswegen, weil die Semesterferien diese Woche rum waren und ich jetzt nicht mehr häufig zum Animegucken komme.
Ich weiß zwar, dass keiner diesen Thread lesen wird, aber was solls, ich hab grad Bock, zu den Serien meinen Senf abzulassen.
Fangen wir also an:
Now and then, here and there: Eine Art Endzeitserie in 13 Folgen (gibts auch als US-DVD-Box). Für Details siehe Takuns Anime-Bewertungen. Mir hat die Serie sehr gut gefallen, sie war durchdacht und gut in Szene gesetzt, was NTHT zu einer der Spitzenserien macht.
Mouse: Comedy mit viel Ecchi in 12 Folgen, wobei eine Folge jeweils aber nur 10 Minuten geht. Es geht um den Meisterdieb "Mouse", der im zivilen Leben ein Schüler ist, aber schon ein älterer. Unterstützt werden seine Diebstähle von seinen 3 Gespielinnen, mit denen er in so einer Art "Flotten Vierer" Beziehung lebt und die auf unterschiedliche Art und Weise zu ihrem "großen Meister" gestoßen sind.
Wie eingangs schon gesagt, gibts in der Serie viel Ecchi-Kram, hauptsächlich natürlich in Form von Mouses Gespielinnen mit ihren übergroßen Brüsten. Die Serie fand ich anfangs ganz witzig, aber nach ein paar Folgen täuscht nix darüber hinweg, dass die Serie außer Ecchi-Einlagen nix zu bieten hat und daher sehr schnell langweilig wird (vor allem die mittleren Folgen), eine richtige Story gibts eigentlich erst die letzten 4-5 Folgen, was natürlich viel zu spät ist.
Daher würd ich "Mouse" auch nur eine schlaffe 4 geben und kann somit nicht mal eine Download-Empfehlung aussprechen.
Hellsing: Vampir-Serie in 13 Folgen. Hellsing ist eine Organisation in England (der Anime spielt in London), die Vampire und andere Untote jagt und - endgültig - tötet. Chefin ist Lady Integral Hellsing (in der Serie leider oft als "Sir" Integral Hellsing angeredet ^^) und ihr bester Mann der Vampir Alucard, der für sie arbeitet (warum, erfährt man später). Beim ersten Einsatz gegen die Untoten gerät aus Versehen die junge Polizistin Viktoria Celas in die Schusslinie und wird - um ihr "Leben" zu retten - von Alucard gebissen und somit zur Vampirin. Sie ist übrigens definitiv die niedlichste Vampirin, die ich je gesehen habe. Und viel zu tun gibt es für Alucard und die neugeborene Vampirin Viktoria, denn in letzter Zeit tauchen sehr viele - künstlich geschaffene - Vampire auf, die es zu beseitigen gilt.
Das erste Wort, das mir zum Stil von Hellsing einfällt, ist "cool". So wurde die ganze Serie inszeniert, eine düstere, kühle Gesamtstimmung, die aber sehr gut rübergebracht wird. Spannend ist die Serie ohnehin und die Charas allesamt auf ihre Weise interessant. Hellsing hat mir gut gefallen, ich kann die Serie guten Gewissens weiterempfehlen.
