Da ich Hack mittlerweile komplett gesehen habe wollte ich hier
mal ein paar Sachen aufschreiben die mir aufgefallen sind. Wenn
daraus eine Diskussion entsteht umso besser. Ich versuche den
Beitrag Spoilerfrei zu halten.
Die Musik ist sehr gut wurde aber meiner Meinung nach falsch
eingesetzt. Schon ab der ersten Folge wird durch die Musik eine
Dramatik suggeriert die noch garnicht vorhanden ist, dadurch
wird die Möglichkeit verspielt die Musik im Laufe der Serie in
der Dramatik ansteigen zu lassen.
Das Charakter Design und die Animation sind sehr schlicht, was
sicherlich daran liegt das es eine TV Serie ist und nicht das pro
Folge Budget einer OVA hat.
Die Serie ist zu lang gemessen an dem was pro Folge passiert.
Mit wäre es daher lieber gewesen es wäre als OVA produziert
worden - weniger Folgen und bessere visuelle Qualität.
Die Produzenten waren sich anscheinend auch nicht einig wie
sehr sie den Zuschauer fordern sollen. Manche Information
bekommt man mit dem sprichwörtlichen Holzhammer einge-
trichtert während anders auch am Ende diffus gehalten wird.
Es haben Überraschungen und Wendungen der Geschichte
gefehlt, zuviele wurde schon zu Beginn sehr klar angedeutet
und die Sachen die auf ein interessantes Ende hoffen liesen
wurden einfach offengelassen. Möglicherweise braucht man
hier, wie bei EVA, Sekundärliteratur die offene Fragen
beantwortet.
Richtige Sympathieträger habe ich auch vermisst, A20 war
klasse und Bear wurde etwa ab der Hälfte auch recht
interessant. Bei Tsukasa habe ich immer gedacht er wäre
der ideale Partner für Rei, die könnten zusammen den
idealen Nachwuchs für eine weitere Evangelion Staffel
zeugen - noch depressiver
Mal schauen wie die OVA wird.
Mehr fällt mir erstmal nicht ein, vielleicht schreibe ich
später noch etwas.